Schwarzer Tag für Eitra/Oberhaun – „Hätten im Bett bleiben sollen“

Bad Hersfeld (tg) – Die Handballer der HSG Eitra/Oberhaun erwischten in der Landesliga einen rabenschwarzen Tag und mussten sich dem HSC Landwehrhagen mit 23:25 (13:13) geschlagen geben. Es war die erst zweite Saisonniederlage der Haunecker. 

„Wir hätten lieber im Bett liegen bleiben sollen“, so HSG-Co-Trainer Klaus Gilbert: „Bei uns hat nichts funktioniert. Das war eine verdiente Niederlage.“ Bis zum 4:4 in der 11. Minute waren beide Teams gleichauf. Dann gingen die Osthessen in Führung. „Da dachten wir, der Knoten ist geplatzt“, so Gilbert. Beim Stande von 7:5 in der 15. Minute hatten die Gastgeber drei 100-prozentige Chancen, weiter davonzuziehen. Diese ließen sie jedoch aus, sodass die Gäste wieder ausgleichen konnten. Nach dem Seitenwechsel kam bei den Hauneckern Matthias Kienast hinzu, der nicht früher vom Dienst kommen konnte. Da dachten die Hausherren wieder, „jetzt läuft es besser“. Jedoch machten die Haunecker leider  da weiter, wo sie aufgehört hatten. In der 40. Minute gelang den Gastgebern der letzte Ausgleich zum 17:17. Im Anschluss vergab die HSG wieder zu viele Chancen. „Wir haben den gegnerischen Torwart dann warm geschossen“, meinte Gilbert.

Eitra/Oberhaun: Kraft, Fohr, Wagner, Schnell (1), Rüger (9/1), Koch (8), Börner, Krause (3), Fischer, Hermann (1), Weiss, Kienast (1), Birkel.

Zuschauer: 200